Potenzstörung / Impotenz


Erektionsschwäche, erektile Dysfunktion, Libiodoverlust, Impotenz.
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Die Potenzstörung (= erektile Dysfunktion) ist ein häufig auftretendes leider aber immer noch "verschwiegenes" Krankheitsbild. Während sich Männer gerne mit ihrer sexuellen Leistungsfähigkeit vor anderen brüsten, sind in der Altersgruppe über 50 Jahre mindestens   20 %, in der Altersgruppe über 60 Jahre sogar annähernd 50 % mehr oder weniger betroffen. Zur Gruppe dieser Störungen zählen dabei neben der nicht ausreichenden Dauer der Erektion und ihrer Stärke auch andere Störungen wie zum Beispiel der vorzeitige Samenerguss oder die reduzierte Lust (= Libido). Leider wissen viele Männer nicht, dass Hilfe in den meisten Fällen möglich ist und behalten daher auch aus Scham ihr Problem für sich. 

Warum sollte der Besuch zum Urologen zügig erfolgen?


Zunächst einmal stellt eine solche Störung in der Regel eine große Belastung für den Patienten und seine Partnerin dar, deshalb ist eine rasche und effektive Behandlung erforderlich. Es entwickelt sich sonst schnell eine unausgesprochene Entfremdung der beiden bis hin zum Vermeidungsverhalten jeglicher sexueller Aktivität.

Auf der anderen Seite ist es ganz wichtig zu wissen, dass das Auftreten einer Erektionsstörungen oft der Vorbote einer weiteren möglicherweise unbekannten Erkrankung ist. So geht man heute davon aus, dass  sich ca. 5 % aller Herzinfarkte ungefähr zwei Jahre vorher durch das Auftreten einer isolierten Erektionsstörung ankündigen können. Auch eine Nierenfunktionsstörung oder ein beginnender Diabetes mellitus können Ursache einer Potenzstörung sein. Diesen Erkrankungen müssen rasch einer Abklärung und Therapie zugeführt werden, wir arbeiten dabei eng mit Spezialisten der verschiedenen Disziplinen vor Ort zusammen.

Wie geht es dann weiter?


Neben der gründlichen Erhebung der Krankengeschichte, die auf Wunsch auch mit einem Paargespräch kombiniert werden kann, wird zunächst die Begleitmedikation analysiert. Viele Medikamente führen zu Erektionsstörungen, hier kann möglicherweise durch eine Veränderung der Medikation nach Rücksprache mit dem zuständigen Facharzt eine Besserung erreicht werden.

 

Je nach individueller Problematik werden dann noch weitere Untersuchungen wie das Erheben der Blutwerte incl. Hormonstatus durchgeführt. Ergeben sich hier keine unnormalen Befunde, können in bestimmten Fällen eine Messung der Penisdurchblutung und weitere Diagnostik erforderlich sein. 

 

In den allermeisten Fällen sind wir in der Lage, Ihnen ein individuelles Therapiekonzept anzubieten.

Um das zu erreichen, haben alle drei Ärzte dieser Praxis eine umfangreiche Zusatzausbildung zum Arzt für Andrologie absolviert, um Ihnen bei diesen Problemen ein kompetenter Ansprechpartner zu sein.

Auf der nächsten Seite finden Sie einen kleinen Selbsttest. Dieser ersetzt selbstverständlich nicht den Besuch bei uns, kann aber einen ersten Anhalt geben.

Bei einer Gesamtpunktzahl von weniger als 18 liegt in der Regel ein behandlungsbedürftiges Problem vor. Sprechen Sie uns bitte an, wir helfen Ihnen gerne weiter.

 

 

Bitte wählen Sie die Antwort aus, die Ihre eigene Situation am besten beschreibt, und kreuzen Sie die entsprechende Zahl an. Wir möchten Sie bitten, keine Frage auszulassen und jeder Frage nur eine einzige Antwort zuzuordnen.    

 

BetrachtenSie die letzten 6 Monate:

 Ist bei Ihnen der Wunsch nach Sex

(3) unverändert

(2) vermindert

(1)  nicht Vorhanden?

 
Ist der Samenerguss
(3) unverändert
(2) vermindert
(1) nicht vorhanden?
 
Kommt es zu Orgasmus ?
(1) ja
(0) nein
 
Wie zuversichtlich sind Sie, eine Erektion zu bekommen und aufrecht erhalten zu können?

(1) sehr wenig

(2) weinig

(3) unentschieden

(4) ziemlich

(5) sehr

 
Wenn Sie  bei sexueller Stimulation Erektionen hatten, wie oft waren Ihre Erektionen hart genug, um in Ihre Partnerin einzudringen?
( ) keine sexuelle Aktivitäten
(1) fast nie oder nie
(2) selten (viel weniger, als die Hälfte der Versuche)
(3) manchmal (etwa die Hälfte der Versuche)
(4) meistens (viel mehr, als die Hälfte der Versuche)
(5) fast immer oder immer
 
Wie oft waren Sie beim Geschlechtsverkehr in der Lage, die Erektion aufrechtzuerhalten, nach dem Sie in Ihre Partnerin eingedrungen haben?
( )  Ich habe keinen Geschlechtsverkehr versucht.
(1) fast nie oder nie
(2) selten (viel weniger, als die Hälfte)
(3) manchmal (etwa die Hälfte der Versuche)
(4) meistens (viel mehr, als die Hälfte der Versuche)
(5) fast immer oder immer
 
Wie schwierig war es beim Geschlechtsverkehr, die Erektion bis zum Ende des Geschlechtsverkehrs aufrechtzuerhalten?
( ) Ich habe keinen Geschlechtsverkehr versucht.
(1) äußerst schwierig
(2) sehr schwierig
(3) schwierig
(4) ein bisschen schwierig
(5) nicht schwierig
 
Wenn Sie versuchten, Geschlechtsverkehr zu haben, wie oft war er befriedigend für Sie?
(0) Ich habe keinen Geschlechtsverkehr versucht.
(1 ) fast nie oder nie
(2) selten (viel weniger, als die Hälfte der Versuche)
(3) manchmal (etwa die Hälfte der Versuche)
(4) meistens (viel mehr, als die Hälfte der Versuche)
(5)  fast immer oder immer