Bei der Hodentorsion dreht sich der Hoden um die eigene Achse, so dass die Blutgefäße abgeschnürt werden und der Hoden von Blutversorgung getrennt wird. In einer solchen Situation sollte man schnell handeln,sonst wird der betroffene Hoden dauerhaft geschädigt.
Ursächlich für eine Hodenverdrehung können eine angeborene Beweglichkeit des Hodens innerhalb seiner Hüllen,ein Hodenhochstand, angeborene falsche Positionierung des Hodens im Hodensack oder auch ein Trauma sein.
Die Hodentorsion macht sich durch plötzlich auftretende, heftige Hodenschmerzen bemerkbar, welche auch von Übelkeit, Erbrechen, Leisten- und Unterbauchschmerzen begleitet sein können. Jede Manipulation am betroffenen Hoden ist extrem schmerzhaft. Der betroffene Hoden steht meist höher als die Gegenseite und ist weniger mobil.
Die Hodenverdrehung erkennt man meistens bereits bei der körperlichen Untersuchung . In Zweifelsfällen wird die Diagnostik durch eine Dopplersonographie (Messung des Blutflusses in den Hodengefäßen mittels Ultraschalls) ergänzt.
Bei der Hodentorsion handelt es sich um einen Notfall, der eine unmittelbare Operation erforderklich macht. Zögern Sie daher nicht,unmittelbar den Urologen aufzusuchen, am Wochenende oder nachts ist stets ein diensthabender Urologe im Krankenhaus Velbert in Bereitschaft.
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